Die Nonnen des Altmünsterklosters in Mainz besaßen 68 Morgen an Gütern und den 1754 neu erbauten Gutshof. Durch kurfürstliche Verordnung wurde der Gesamtbesitz 1781 eingezogen und fiel dem Mainzer Universitätsfond zu. Im Jahre 1851 erwarb die Frau Adam Henkels (Gründer der gleichnamigen Sektkellerei) das Gut. 1885 ging es an Max Brause über, der die Restfläche der Gemeindeweed ausfüllen ließ und sie als Park anlegte (1894). Der spätere Oberstleutnant Liebrecht kaufte 1904 den Hof und ließ ihn zu einem Weingut umbauen.